Zero Trust bedeutet übersetzt „Null Vertrauen“. Das Prinzip dahinter ist einfach: Im Zero-Trust-Modell vertraut das System keinem Nutzer und keinem Gerät – egal, ob es sich innerhalb oder außerhalb des Netzwerks befindet. Jeder Zugriff und jede Anfrage müssen geprüft und verifiziert werden.
Der klassische Perimeterschutz – also Mauern um das Firmen-Netzwerk – reicht heute nicht mehr aus. Hacker können sich durch Phishing, schwache Passwörter oder Sicherheitslücken in Netzwerke einschleichen. Auch Mitarbeiter – bewusst oder unbewusst – stellen ein Risiko dar.
Zero Trust setzt daher auf Misstrauen als Grundprinzip und prüft alle Zugriffe konsequent, anstatt pauschal zu vertrauen. Das Ziel ist es, Angreifern die Ausbreitung im System so schwer wie möglich zu machen.